Ebenso zur Tradition gehört bereits, dass die Gewährleistung der Sicherheit jedes einzelnen Besuchers auf viele Schultern verteilt wird. So wird das Auer Ordnungsamt und das Polizeirevier Aue jährlich durch die Reservistenkameradschaft „Schneeberger Jäger“ und das Technische Hilfswerk, Ortsverband Aue-Schwarzenberg unterstützt.
In diesem Jahr gestaltete sich die Absicherung der Veranstaltung jedoch etwas komplizierter, als in den vorangegangenen, da sich die Stadt Aue für eine neue Paradestrecke mit neuem Ort für die Abschlusszeremonie entschied. Zwischen Weihnachtsmarkt und Hotel „Blauer Engel“ – Mitten in der Innenstadt - sollte die Aufstellung der rund 470 Bergmänner und –frauen erfolgen. Oftmals war das Feingefühl des Einzelnen gefragt um die Zuschauer zu bitten die Zeremoniefläche sowie den Zulauf freizuhalten.
Da jedoch alle Beteiligten an einem Strang zogen und professionell zusammen arbeiteten konnte unter den Augen von hochrangigen örtlichen und überörtlichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, die Oberbürgermeister Heinrich Kohl (CDU) – Freund und Förderer des Technischen Hilfswerk – jährlich zu dieser Veranstaltung einlädt, ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden. So ließ es sich Kohl auch nicht nehmen dem THW und der Reservistenkameradschaft in seiner Rede zur Abschlusszeremonie explizit für die Unterstützung zu danken.
Die Reservistenkameradschaft „Schneeberger Jäger“ und das Technische Hilfswerk, Ortsverband Aue-Schwarzenberg arbeiten seit einigen Jahren im Rahmen von Veranstaltungen der Stadt Aue erfolgreich zusammen. Perspektivisch soll diese Kooperation in den kommenden Jahren weiter ausgebaut und intensiviert werden.