Dr. Marcus von Salisch, Ständiger Vertreter des Landesbeauftragten für Sachsen und Thüringen, betonte, wie wichtig das Verständnis seitens der Arbeitgeber für das Funktionieren des Systems in Deutschland ist: Zum ehrenamtlich getragenen Katastrophenschutz gibt es schlichtweg keine Alternative. In den letzten Wochen hat sich wieder gezeigt, wie schnell eine Katastrophenlage anwachsen kann und zu was die Naturgewalten in der Lage sind. Eine so großflächige Schadenslage bedarf eines ebenso raschen und engagierten Eingreifens. Die Helfer des Technischen Hilfswerks haben unter Beweis gestellt, weswegen eine fundierte und stetige Ausbildung in der Katastrophenabwehr notwendig ist. Hierzu ist der Doppelnutzen für die Arbeitgeber hervorzuheben: Nicht nur fachliche Aspekte, auch der Teamgedanke, Leistungsbereitschaft und Hilfe für die Gesellschaft stehen im Mittelpunkt.
Auch die Vertreter der örtlichen THW-Helfervereinigung, die das Bindeglied zwischen den Arbeitgebern und dem ehrenamtlichen Engagement bildet, ist sehr dankbar und erfreut darüber, wie professionell und effektiv gegen das Hochwasser vorgegangen wurde. Der Präsident der THW-Helfervereinigung Aue-Schwarzenberg, Gerd-Reiner Kuttner, signalisierte, dass der Erfolg eines erst im April diesen Jahres durchgeführten Arbeitgeberdialoges bereits zu diesem Einsatz erkennbar war. Freistellungen der Arbeitnehmer erfolgten kurzfristig und problemlos. Hierfür gilt den tangierten Arbeitgebern ein besonderer Dank!
Insbesondere danken wir folgenden Unternehmen und öffentlichen Institutionen (Reihenfolge alphabetisch):
Bundesministerium der Verteidigung / Bundeswehr
Carolathaler Kunststoffverarbeitung GmbH
Fahrzeug-Entwicklung Sachsen GmbH
Fleisch- und Wurstwaren Schmutzler
Forstservice Zitterbart
Landratsamt Erzgebirgskreis
Mugler AG
Nickelhütte Aue
Ostsächsische Sparkasse Dresden
Pflegedienst am Steinberg
Polizei Sachsen
Sachsendruck Plauen
Stadtverwaltung Chemnitz
Stahl- und Anlagenbau Schädlich GmbH
Tischlerei Borkenkäfer
Wismut GmbH
Seine Dankbarkeit signalisierte der Ortsverband den benannten Arbeitgeber bereits vor einigen Tagen mittels unten beigefügtem Dankesschreiben.